Der alte Ambrose, der im Krieg für Uncle Sam sein Augenlicht verlor, zieht auf Anraten seines Sohnes in ein Altersheim in der Provinz. Dort geht es scheinbar nicht mit rechten Dingen zu, denn schon kurz nach seiner Ankunft wird eine Nachbarin von einem wilden Tier angefallen. So etwas käme in der Gegend leider öfter vor, so etwa einmal im Monat, erfährt er bei Nachforschungen. Da die Anschläge sich stets bei Vollmond ereignen, ist Ambrose bald sicher, dass nur das Wirken eines oder mehrerer Werwölfe dahinter stecken kann.
Klassische Horrormythen originell variiert. Der spanische Regisseur Adrian Garcia Bogliano hat sich über Mexiko ("Here Comes the Devil") und einen Episodenhorrorfilm ("The ABCs of Death") an Amerika heran gearbeitet und serviert beim abendfüllenden US-Debüt eine stimmungsvolle Mischung aus traditionellem Horror und Familiendrama mit einer überzeugenden Leistung von Hauptdarsteller Damici als tragender Säule. Gruselfreunde gucken rein und werden nicht enttäuscht.
