Alle 17 Stunden wird in der karibischen Metropole Port of Spain ein Mensch ermordet. In Port of Spain zu leben, bedeutet zu überleben und stets sein eigenes Ende vor Auge zu haben. Charlie möchte diesem sonnendurchfluteten Moloch entkommen und ein Leben fern jeglicher Kriminalität führen. Dabei kreuzt sich sein Weg mit jenem der Prostituierten Dinah, die wie Charlie von einem besseren Leben träumt. Zusammen versuchen sie das scheinbar Unmögliche: Sie wollen ein neues Leben beginnen.
In fiebrigen Bildern entwirft "God loves the Fighter" ein Porträt verschiedener Menschen, die allesamt in Port of Spain am Rande der Gesellschaft leben. Ungeschönt berichtet der Film aus dem Leben jener, deren Existenz von Armut, Kriminalität, Drogen und Gewalt geprägt ist. In der Schnittmenge zwischen "City of God" und "Slumdog Millionar" kommt "God loves the Fighter" einem Schlag in die Magengegend gleich.
